Zahnarztpraxis Werner
Stephanie Werner
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Aus der Zahnmedizin


Karies gehört zu den verbreitetsten Zivilisationskrankheiten. Karies ist eine Infektionskrankheit. Die Karies verursachenden Bakterien „leben“ vom Zucker, den der Mensch konsumiert. Seit raffinierter Zucker allgemein verfügbar ist und in der Ernährung bedenklich viel Zucker konsumiert wird, hat der Gebissverfall durch Karies rapide zugenommen. In den letzten Jahren lassen sich aber bemerkenswerte Erfolge in der Kariesprophylaxe verzeichnen. Das gesteigerte Bewusstsein für Zahnprophylaxe und der Einsatz von Fluoriden haben wesentlich zur besseren Mundgesundheit beigetragen.

Ganz aktuell wurden weltweit erstmals die wichtigsten Gene des Karies-Erregers nachgebaut. Daraus leitet sich für die Zukunft die Hoffnung ab, dass der Karieserreger gezielt ausgeschaltet werden könnte. Mit Hilfe der Gentechnik könnte die weltweit wohl am meisten verbreitete Infektionskrankheit zumindest reduziert werden. Aber bis dahin muss noch intensive Forschungsarbeit geleistet werden.

Der Erkrankungsverlauf

Die Zahnkaries wird von Bakterien verursacht. Diese Bakterien werden dem Kind sehr früh von seiner Umgebung übertragen. Deshalb sollten Eltern und andere Bezugspersonen ganz besonders darauf achten, ihre Zähne gründlich zu reinigen und keine offenen Kariesstellen im Mund zu haben.

Die Bakterien vermehren sich, bilden zunächst den so genannten Biofilm und wachsen zu Kolonien heran, je mehr Nahrung ihnen in Form von Zucker zur Verfügung steht. Je häufiger der Mensch Süßes, auch in Form süßer Getränke, konsumiert und je seltener die Zähne gereinigt werden, desto schneller und intensiver läuft dieser Vorgang ab. Die Bakterien produzieren durch ihren eigenen Stoffwechsel Säuren, wodurch die Zahnsubstanz angegriffen wird.

Zunächst erleidet der Zahn eine oberflächliche Entkalkung, die durch Fluoride wieder rückgängig gemacht werden kann (Remineralisation) Je intensiver sich die Bakterien auf den Zähnen vermehren können, desto tiefer geht die Entkalkung, es entsteht ein „weißer Fleck“ (Grafik 1). Schließlich bricht die Oberfläche des Zahnes ein. Der entstandene Defekt bietet zusätzliche Retentionsstellen für die bakterielle Plaque, die Entkalkung geht tiefer in den Zahn hinein. Es ist jetzt eine Karies entstanden, die allein durch Remineralisation nicht mehr behandelt werden kann. Hat die Karies erst den relativ harten Zahnschmelz aufgelöst, dehnt sie sich umso schneller und unterminierendi m weicheren Zahnbein, dem Dentin, aus (Grafik 2). Spätestens in diesem Stadium dürfte der Patient zuweilen ein Ziehen auf „kalt“ oder „süß“ verspüren.

Bleibt der Defekt im Zahn weiterhin unerkannt und unbehandelt, dehnt sich die Karies Richtung Zahnmark aus (Grafik 3). Ist das Zahnmark erreicht, entzündet sich der Nerv und es kann zu sehr starken Zahnschmerzen kommen. Spätestens jetzt sollte eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Geschieht das nicht, kommt es zum eitrigen Zerfall des Zahnmarks, die Entzündung breitet sich in den umgebenden Knochen aus (Grafik 4). Der Zahn wird schmerzhaft beim Aufbeißen, schließlich kann sich sogar ein Abszess entwickeln, der Patient bekommt eine „dicke Backe“.

Da sich die Karies unterhöhlend im Zahnbein ausdehnt, ist die Karies mit bloßem Auge manchmal kaum zu erkennen, das Röntgenbild zeigt aber schon das ganze Ausmaß der kariösen Zerstörung. Deshalb sind regelmäßige Röntgenuntersuchungen des Gebisses sinnvoll.

Die moderne Prophylaxe unterstützt den Patienten in seinen Bemühungen, die Zähne belagfrei zu halten. Neben der regelmäßigen und konsequenten Entfernung von Zahnbelägen ist ein sinnvoller Umgang mit zuckerhaltigen Nahrungsmitteln wichtig. Da nach dem Zuckerkonsum immer ein Anstieg der Säurekonzentration im Mund zu verzeichnen ist, sollten die Zuckerimpulse am Tag möglichst selten sein. Dann hat der stark mit Mineralien angereicherte Speichel ausreichend Zeit, die entstandene Säure wieder zu neutralisieren. Wichtig ist es, sich der vielen versteckten Zucker bewusst zu sein, die in Getränken, Fruchtsäften, Ketchup, Soßen, gesüßtem Kaffee oder Tee stecken.

Quelle: MDZ - Medizinischer Beratungsdienst der Zahnärzte


Der wesentliche Aspekt der häuslichen Zahnpflege ist, dass sie regelmäßig und mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt wird. Die Zahnreinigung muss bewusst - am besten vor dem Spiegel oder dem Vergrößerungsspiegel - durchgeführt werden, damit auch wirklich alle Zähne von allen Seiten gereinigt werden. Die empfohlenen drei Minuten für´s Zähneputzen sind ein angemessener Zeitrahmen. Neben der Regelmäßigkeit der Pflege ist die systematische Vorgehensweise wichtig, damit man immer weiß, wo man schon geputzt hat und wo noch nicht.

Eltern sind für die Zahnpflege der Kinder verantwortlich, was bedeutet, dass Eltern die Zähne ihrer Kinder zumindest nachputzen sollten und das bis weit ins Schulalter hinein. Etwas besseres können Eltern für die Zähne ihrer Kinder kaum tun.

Heute gibt es neben den Zahnbürsten noch eine Vielzahl von Hilfsmitteln zur Zahnreinigung, deren Einsatz von der individuellen Zahnsituation abhängt: ob eine geschlossene Zahnreihe vorliegt oder Lücken, ob die Zähne verschachtelt stehen, ob Zahnersatz eingegliedert ist oder eine festsitzende kieferorthopädische Apparatur getragen wird.

Für die effiziente Reinigung von engen Zahnzwischenräume eignet sich die Zahnseide. Sind die Zahnzwischenräume größer, empfiehlt sich die Reinigung mit Interdentalbürstchen, die in vielen verschiedenen Größen angeboten werden.

Besonders bei zerklüfteter Zungenoberfläche sollten Zungenschaber zur Reinigung angewendet werden.

Es gibt mittlerweile einen großen Markt für Zahnpflegehilfsmittel, sowohl für zu Hause, als auch für unterwegs. Welche mechanischen Hilfsmittel im individuellen Fall benutzt werden können, sollte man sich von der Dentalhygienikerin oder dem Zahnarzt erklären lassen.

Nicht nur die Zähne und festsitzender Zahnersatz müssen gründlich von Belag und Plaque befreit werden, auch herausnehmbarer Zahnersatz muss gründlich unter Sichtkontrolle, ggf. mit einer speziellen Bürste, gereinigt werden. Das gleiche trifft für herausnehmbare kieferorthopädische Zahnspangen oder Zahnschienen zu. Kleine Ultraschallreinigungsgeräte können hier hilfreich sein.

Grundregeln:

regelmäßig:
mindestens 2 x täglich 2 - 3 min, besonders gründlich abends vor dem Schlafengehen

systematisch:
rechts oben außen - nach links oben außen – nach links oben innen – nach rechts oben innen, entsprechend unten

empfohlene Technik:
für Erwachsene Bass-Technik, für Kinder von rot nach weiß

Bürsten:
bei Handbürsten: kleine Bürstenköpfe, abgerundete Borsten, Kunststoffborsten elektrische Bürsten: mit rotierenden Bürstenköpfen mit oder ohne Ultraschall

Hilfsmittel:
Interdentalbürsten, Zahnseide, Zahntape, Zahnfloss, Flossetten Flossetten erleichtern die Zahnzwischenraumpflege bei Kindern und helfen auch bei manueller Einschränkung, die Zahnseide trotzdem anwenden zu können.

Zahnpasten:
Sehr viele verschiedene Zahnpasten sind am Markt verfügbar. Sie sollen das Zähneputzen unterstützen, sollten aber nicht zuviele Schmirgelanteile enthalten, um den Zahnschmelz nicht übermäßig anzugreifen, weil sie dann fast wie eine Scheuermilch wirken. Diese Problematik kann bei Zahnpasten auftreten, die sich dadurch auszeichnen, besonders gut Rauchbeläge zu entfernen. Neben den Zahnpasten gegen empfindliche Zahnhälse, den sogenannten Sensitiv-Zahnpasten, gibt es Präparate speziell gegen Mundgeruch. Neu auf dem Markt sind biomimetische Zahnpasten, die sozusagen künstlichen Zahnschmelz enthalten, der im Nanobereich Schmelz wieder aufbauen können soll. Kinderzahnpasten sind geschmacklich auf Kinder eingestellt, gewöhnen diese aber leider häufig an einen süßen Geschmack, was prinzipiell für die Umstellung auf normale Zahncreme nicht so günstig ist. Wenn Kinderzahnpasten Fluoride enthalten, sollte keine zusätzliche Tablettenflouridierung durchgeführt werden, weil Kinder das Ausspucken noch nicht richtig beherrschen und dann u.U. so viel Fluorid zu sich nehmen, dass zwar harmlose aber unschöne Flecken auf den bleibenden Zähnen entstehen können. Prinzipiell sollten Zahnpasten mit Fluorid gewählt werden, da das Fluorid in die Oberfläche des Schmelzes eingelagert wird und dort die Reminineralisation des Schmelzes fördert.

Mundspülungen:
Mundspülungen dienen verschiedenen Zwecken: fluoridhaltig senken sie das Kariesrisiko, besonders bei hohem Kariesrisiko oder wenn festsitzende kieferorthopädische Apparaturen getragen werden, sind diese Lösungen angezeigt. Andere Spülungen wirken gezielt gegen Schwefelverbindungen produzierende Bakterien, die Mundgeruch verursachen. Alkoholhaltige Spülungen helfen die Plaque und den Biofilm zu lösen. Antiseptische Mundspülungen helfen nach operativen Eingriffen in der Mundhöhle oder bei Zahnfleischentzündungen. Chronische Zahnfleischentzündungen kann man aber nicht mit Spülungen behandeln, sondern sie müssen vom Zahnarzt therapiert werden. Daneben gibt es noch eine Anzahl von Spülungen, die durch Zusatz von ätherischen Ölen lediglich ein Frischegefühl vermitteln. Fluoridierungsgelees:
Diese Gelees enthalten Fluorid in höherer Konzentration und werden im Abstand von mehreren Tagen in die gereinigte Zahnoberfläche eingebürstet. Sie sind gut zur Unterstützung der Kariesprävention geeignet. Wöchentliche Anwendungen haben nur das Problem, leichter vergessen zu werden.

Quelle: MDZ - Medizinischer Beratungsdienst der Zahnärzte


Zahnimplantate ersetzen die verloren gegangene Zahnwurzel und werden operativ in den Knochen von Ober- oder Unterkiefer eingesetzt. Diese künstlichen Zahnwurzeln haben ein Innengewinde, in das Aufbauten für die künstliche Zahnkrone eingeschraubt werden können. Nach Einsetzen der Implantate erfolgen Einheilvorgänge im Knochen, die im Ergebnis nach drei bis sechs Monaten eine feste Verbindung zwischen Implantat und Knochen erwarten lassen.

Wenn die künstliche Zahnkrone auf dieses Implantat aufgesetzt ist, hat die Implantatkrone im Mund das gleiche Aussehen wie ein natürlicher Zahn. Das Implantat fühlt sich wie ein eigener fester Zahn an und ist beim Kauen genauso belastbar. Die statistische Erfolgsaussicht liegt mit über 90 Prozent - verglichen mit anderen medizinischen Behandlungen -sehr hoch.

Vorteile von Implantaten
Der Ersatz eines einzelnen fehlenden Zahnes durch ein Implantat statt durch eine Brücke schont die Substanz der sonst notwendigerweise zu beschleifenden Nachbarzähne. Die Implantation ist besonders vorteilhaft, wenn diese Zähne noch weitgehend karies- und füllungsfrei sind. Fehlen schon so viele Zähne, dass Brücken nicht mehr möglich sind, kann durch das Einsetzen von mehreren Implantaten herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden. Außerdem kann Totalprothesen durch Implantate wieder Halt gegeben werden.

Aus welchem Material bestehen Implantate?
Implantate für den Ersatz von Zahnwurzeln bestehen in den allermeisten Fällen aus Titan, einem Metall mit extrem guter Bioverträglichkeit. Allergien gegen diesen Werkstoff sind nicht bekannt. Titan erfüllt außerdem die Kriterien "hohe Belastbarkeit" (Kaubelastung) und "Langlebigkeit", weshalb dieses Material auch in anderen medizinischen Disziplinen eingesetzt wird. Es werden auch schon Zahnimplantate aus keramischen Werkstoffen angeboten (Zirkonoxid). Hier sollte jedoch eine besonders eingehende Beratung durch den Behandler erfolgen, weil Zirkonimplantate noch technischen Begrenzungen unterliegen.

Was zahlt die Krankenversicherung?
Gesetzlich versicherte Patienten erhalten je nach Befund ihres Gebisses (Zahl und Verteilung der eigenen Zähne) einen Festzuschuss zur zahnprothetischen Behandlung. Dieser Festzuschuss ist immer gleich und unabhängig davon, mit welchem Aufwand die Lückenversorgung durchgeführt wird. Der gesetzlich versicherte Patient erhält also auch einen Zuschuss zur Behandlung, wenn er sich statt konventionellen Zahnersatzes für Implantate entscheidet. Die Implantatbehandlung ist eine kostenaufwändige Behandlungsmethode, entsprechend hoch fällt auch der Selbstbehalt des Versicherten aus. In manchen privaten Versicherungstarifen sind Implantate ausgeschlossen; auch die Beihilfe zahlt je nach geltender Verordnung nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht für eine Implantatbehandlung. Alle Patienten sollten im Vorfeld einer Implantatbehandlung einen möglichst genauen Heil- und Kostenplan erstellen lassen und dem jeweiligen Versicherungsträger vorlegen, damit die Höhe der selbst zu tragenden Kosten geklärt werden kann.

Voraussetzungen
Der Patient muss nicht nur zahnärztlich sondern auch ärztlich gründlich untersucht werden, um Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen (z.B. Cortison oder Biphosphonate), die eine Implantation in manchen Fällen unmöglich machen, auszuschließen. Hier kommen insbesondere Knochenstoffwechselstörungen in Betracht. Ein bestehender Diabetes mellitus gilt heute nicht mehr als Kontraindikation, muss aber korrekt eingestellt sein. In der Vorbehandlung, die der Untersuchung folgt, werden alle erkrankten Zähne und Zahnfleischentzündungen behandelt.

Steht bei umfangreichem oder schon lange zurückliegendem Zahnverlust nicht mehr ausreichend Knochensubstanz zur Verfügung, um die Implantate einzusetzen, können spezielle Verfahren zum Aufbau des fehlenden Knochens hilfreich sein. Die Gesamtbehandlungsdauer wird hierdurch allerdings verlängert. Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie im Untermenüpunkt "Knochenaufbau (Augmentation)".

Die Implantation selbst ist im Regelfall ein risikoarmer, kleiner, chirurgischer Eingriff, der unter örtlicher Betäubung vorgenommen werden kann. Manche Patienten lassen die Behandlung trotzdem in Vollnarkose durchführen. Der Eingriff verursacht zumeist weniger Beschwerden als die Entfernung eines natürlichen Zahnes. Nach einer Einheilphase von einigen Monaten sind diese künstlichen Zahnwurzeln fest im Knochen verankert.

Quelle: MDZ - Medizinischer Beratungsdienst der Zahnärzte


Zahnbetterkrankungen entwickeln sich in den meisten Fällen schleichend und werden zu spät erkannt. Der Verlust von zahntragendem Knochen wird häufig erst im vierten oder fünften Lebensjahrzehnt bemerkt, wenn Zähne locker werden oder zu wandern beginnen. Der dieser Entwicklung zugrundeliegende Knochenverlust ist dann nur noch in speziellen Ausnahmefällen rückgängig zu machen. Mangelnde Pflege ist der auslösende Faktor, Rauchen, Allgemeinerkrankungen wie Diabetes oder die Einnahme verschiedener Medikamente begünstigen die Entstehung dieser Zahnbetterkrankungen (Parodontitis). Verursacht wird die Erkrankung aber ausschließlich von mehr oder minder aggressiven Bakterien in den Zahnbelägen, der so genannten Plaque. Belag- und zahnsteinfreie Zähne sind also der Schlüssel zur Gesunderhaltung. Als Patient sollten Sie die richtigen Techniken und Hilfsmittel zur Pflege Ihrer Zähne unter Berücksichtigung der Besonderheiten Ihres Gebisses wie Engstand, Zahnersatz etc. erlernen. Trotzdem gelingt es niemandem nur durch häusliche Zahnpflegemaßnahmen, wirklich jeden Winkel in der Mundhöhle zu erreichen.

Hier hilft die Prophylaxehelferin (auch ZMF oder dental-hygienist). Sie führt in modernen Zahnarztpraxen die umfassende professionelle Zahnreinigung durch. Die zahnmedizinische Prophylaxehelferin demonstriert Ihnen außerdem die speziell für Sie geeignete Technik zur häuslichen Zahnpflege und führt je nach Erfordernis vorbeugende Maßnahmen zur Kariesvermeidung durch.

Ergänzend kann Ihr individuelles Kariesrisiko oder die Infektion mit besonders aggressiven Keimen, die einen außergewöhnlich schweren Verlauf der Zahnbetterkrankung nach sich ziehen, bestimmt werden. In manchen Fällen ist auch eine Analyse der individuellen Ernährungsgewohnheiten sinnvoll.


Umgangssprachlich fälschlicherweise oft als Parodontose (= Zahnbettschwund) bezeichnet. Parodontitis meint eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Es sind also (zunächst) nicht die Zähne betroffen. Eine unbehandelte Parodontitis schreitet voran und führt dazu, dass sich die Zähne lockern und sogar ausfallen können.

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